mit Galatéa Bellugi, Carlotta Gamba, Veronica Lucchesi, Maria Vittoria Dallasta, Sara Mafodda, Paolo Rossi, Vincenzo Crea, Natalino Balasso, Anita Kravos u.a.

Eine fromme Musikschule für Waisenmädchen nahe Venedig um das Jahr 1800. Man gibt Konzerte für die hohen Herrschaften. Heimlich entdeckt ein Dienstmädchen im Keller eine achtlos weggeräumte Erfindung: Das Piano Forte. Hochbegabt lernt sie flugs darauf zu spielen – frei und unverblümt, ja skandalös für die damalige Zeit. Der Chef der Schule hat Stress: Der Papst wird bald kommen, aber ihm fällt nichts ein beim Komponieren. Derweil haben die Mädchen heimlich eine Band gegründet. Aber sie spielen so, als würden sie die Zukunft der Musik schon kennen, eine, in der Frauen wie sie befreit sein werden, ihre eigenen Lieder singen und spielen können. Wenn dann endlich der Papst kommt, starten sie erst richtig durch. Ein einziges, furioses Aufbegehren, ein Befreiungsfest für die Mädchen. Für die andern ein Skandal, über den Sie sich totlachen werden. (MK)